Diese Killerphrase sowie weitere Klischees und Vorurteile kennen wir alle, besonders im Berufsleben. Auch der Oldenburger Fotograf Ulf Duda ist in seinem nicht geradlinigen, beruflichen Werdegang vieler dieser Sprüche begegnet.
Schon bei der Vorstellung seiner Person startet Ulf mit zwei unterschiedlichen Vorstellungsvarianten, die den JuMPs einen Eindruck geben, wie man sich durch etwas, was vermeintlich nicht richtig zu sein scheint, in seiner Meinung über eine Person beeinflussen lassen kann. „Wir bekommen so viele Einstellungen und Vorurteile bereits im Kindes- und Jugendalter vorgelebt, was vermeintlich falsch oder richtig zu sein scheint. Aber Kaum einer stellt die Fragen nach dem Warum?“, hinterfragt Duda kritisch und sagt, dass man dann sofort als Rebell gelte.
Sowohl im Privat- aber vor allem im Berufsleben neigen viele dazu, immer nur das zu tun, was von Ihnen erwartet wird und bewegen sich so oftmals nur innerhalb ihrer Komfortzone. Das funktioniert natürlich, schöpft aber das volle und vor allem eigene Potenzial nicht aus. „Mir ist es wichtig meine bislang gemachten Erfahrungen zu teilen und die Zuhörer zu ermutigen und zu inspirieren, seine eigene Komfortzone auch einmal zu verlassen“ so Duda. Neue Impulse setzen und einfach auch mal neben dem Wie nach dem Warum zu fragen, das treibt Duda in seinem beruflichen Alltag immer wieder von Neuen an.
Duda ist in seiner beruflichen Laufbahn bei so einigen Ideen häufig gegen scheinbar meterhohe Wände gelaufen und musste sich Sprüche anhören wie „das ist so nicht üblich“, „das haben wir noch nie so gemacht“ oder „das funktioniert so doch nicht“. Sei es bei dem Anbringen seiner Fotokameras an bisher nicht genutzten und neuen Orten beim Sport, oder durch andere, etwas mutigere Bildbearbeitungen wie zum Beispiel härteren Kontrasten. Doch was Duda in der Zeit gelernt hat: Hartnäckigkeit und der Glaube an den Erfolg zahlt sich aus und ermöglicht es, neue, erfolgreiche und nachhaltige Wege zu gehen.
Anhand einiger Erfolgsgeschichten aus seiner Welt der Fotografie erzählt Duda auf abwechslungsreiche Art mit welchen Tipps & Tricks er es geschafft hat, seine Ideen und Visionen in die Realität umsetzen und dem Alltagsblues zu begegnen. „Spuren zu hinterlassen und das vor allem nachhaltig wird in der heutigen Zeit immer schwieriger. Mein Tipp: Einfach mal die Perspektive ändern und auch mal Anderssein zu dürfen – also sprichwörtlich gegen den Strom zu schwimmen“.
Vita Ulf Duda:
Der Oldenburger Fotograf Ulf Duda und ehemaliger Handball Bundes- und Oberliga Torwart hat seine Sportleidenschaft zum Beruf gemacht. Seit über 10 Jahren hat sich der selbstständiger Fotograf vor allem in der Sportbranche einen festen Namen gemacht und setzt als hauptverantwortlicher Fotograf unter anderem die Spieler und Spiele der EWE Baskets auf herausragende Weise in Szene. Weitere berufliche Stationen waren Projekte als verantwortlicher Fotograf der easy Credit Basketball-Bundesliga, der Turkish Airlines Euroleague und der FIBA Europe. Mit dem eigenen Anspruch emotionale Bilder in anderen Perspektiven wiederzugeben hat Ulf Duda auf seinem beruflichen Werdegang Kampagnen für Unternehmen wie SAP, BayWa, Deutscher Volleyball Verband, Deutsche Telekom AG, Bünting, EWE und Festivals wie Deichbrand, WES oder der Oldenbora fotografisch umgesetzt und begleitet.